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AutorenbildVinachia Burke

MMT (08.02.-14.02.2020): Selbstliebe & Migräne

Aktualisiert: 19. März 2020

Hallo meine lieben Wunder!


Die vergangene Woche war ganz schön aufregend und spannend. Wo fange ich an?


1.) Ich hatte in der gesamten Woche Zeit, um an meinen Projekten zu arbeiten und es hat sich SO GUT angefühlt!


2.) Ich habe ein paar geheime Lieferungen bekommen, die ich euch nach meiner Reise nach LA nächste Woche vorstellen werde! Oh ich freue mich schon so sehr darauf ^.^


3.) Ich hatte wieder Migräne. Zum zweiten Mal in diesem Jahr. Das ist häufiger als sonst und in Verbindung mit dem heutigen Valentinstag, möchte ich das hier zum Hauptthema machen.


Migräne war für mich schon immer ein Problem. Ich glaube meine ersten Anfälle hatte ich so mit 10 oder 11 Jahren. Es war nichts schlimmes, aber es war nervig. Am stressigsten wurde Migräne für mich, als ich 15 oder älter war. Damals saß ich jeden Tag von 8:00-15:30 Uhr in der Schule und an Migränetagen war das nahezu unerträglich.


Nicht nur, das jeder Gedanke und jede Bewegung buchstäblich Schmerzen verursacht hat, sondern manche Lehrer sahen eine besondere Herausforderung darin einen dann besonders zu quälen, weil sie dachten, dass man ihre Autorität nicht respektieren würde.



Irgendwann fragte ich mich, wie ich es jemals mit einem regulären Job hinbekommen sollte. Es war mir unbegreiflich, wie andere Menschen das hinbekamen, aber irgendwie habe ich mich durchgebissen und irgendwann wurde ich zu einem Achievement-Junkie.


Ich litt zwischen meinem 10. und 25. Lebensjahr an einem wirklich sehr niedrigen Selbstwert, doch mit 22 fand ich einen Weg das zu kompensieren. Ich begann mit Sport und gesundem Essen und strukturierte jede Minute meines Tages durch.


Das steigerte sich über den Verlauf der folgenden 3 Jahre zu zwei Studiengängen, die ich gleichzeitig studierte, 5 Mal die Woche Training, 2 Sprachen, die ich gleichzeitig lernte und 2 Nebenjobs.


Wenn ich in meinem Rhythmus war, dann war ich ganz glücklich, aber dann kamen die Migräneanfälle und fesselten mich für einen, manchmal zwei Tage ans Bett. An diesen Tagen fiel mein Selbstwert ins bodenlose, weil ich nichts geschafft hatte. Ich bestrafte mich gedanklich dafür nicht vorangekommen zu sein und auch in der vergangenen Woche, war es für mich nicht einfach wieder in diesen Kreislauf zu verfallen, aber mittlerweile bin ich sehr viel freundlicher und mitfühlender zu mir.


Auch weiß ich, dass mein Wert nicht an meine Produktivität gekoppelt ist. Es ist vollkommen in Ordnung auch mal eine Pause einzulegen.


Darum ist der Valentinstag für mich vor allem ein Tag der Selbstliebe und der Selbstvergebung und des Selbstmitgefühls.


Wir können nicht alles schaffen, aber unser Körper versucht uns immer in unseren Vorhaben zu unterstützen. Wenn er es einmal nicht schafft, dann lasst ihn uns pflegen und ihm Ruhe gönnen. Er hat es sich verdient.


Eure Vinachia 💎


Meine Tarotkarten für die Woche:


Samstag: Sieben der Münzen

Sonntag: Sechs der Schwerter

Montag: Fünf der Münzen

Dienstag: Königin der Schwerter

Mittwoch: Strength

Donnerstag: Page der Stäbe

Freitag: Acht der Kelche

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